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Liebe Leserin, lieber Leser,
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das Jahr 2022 hat uns viel abverlangt. Während wir dachten, dass die Pandemie das handlungsleitende Thema ist, wurden wir vor neue Herausforderungen und Veränderungen gestellt - persönlich, wirtschaftlich, gesellschaftlich.
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Der Krieg in der Ukraine, der für viele präsent und doch weit weg erschien, ist in vielen Facetten näher gerückt und fordert uns heraus, uns dieser neuen Realität "vor unserer Haustür" zu stellen.
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Viele Menschen beschreiben sich in einer Schleife der Überforderung und Erschöpfung. Sie möchten dieses anspruchsvolle Jahr hinter sich lassen, es loslassen, um den Blick auf das neue Jahr zu richten. Der kalendarische Jahreswechsel wird nicht viel bewirken, vielmehr ist es die Zuversicht, die es dem Menschen ermöglicht, den selbstwirksamen Blick auf die Möglichkeiten zu lenken und eine Perspektive zu sehen, die uns Kraft gibt und auf etwas hin ausrichtet.
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Wir wünschen Ihnen ein neues Jahr, in dem Sie sich in Ihrer Selbstwirksamkeit erleben und Kraft schöpfen. Und falls Sie sich zwischen den Jahren Zeit und Muße zum Innehalten nehmen, hier zwei kleine Impulse von uns: Folge 12 des Podcasts von Christoph Kolbe zum Thema Zuversicht und ein Zitat von Judith Rauwald:
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Wer mit dem Rücken zur Wand steht, kann niemals rückwärts umfallen,
höchstens nach vorne stolpern.
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Unsere Themen zum Jahreswechsel:
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- Rückblick auf Herbsttagung 2022
- Call for papers Herbsttagung 2023
- Ausbildungsabschlüsse in 2021/2022
- Netzwerk Existenzielle Pädagogik in Deutschland ... ein Baby lernt laufen
- Kick Off des Netzwerks Organisationsentwicklung + Change
- Fragend verbunden in 2023
- Veranstaltungen
- Aktuelle Fort- und Weiterbildungen
- Ausbildung in Existenzanalyse Psychotherapie - neuer Starttermin
- Neue Ausbildungsgruppen
- Auf der Suche nach Intervisionsgruppen?
- Jürgen Kriz - Buchempfehlung und DVD-Hinweis
- Studienteilnahme - online
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Selbsthilfe (k)ein Thema in Psychotherapie, Beratung und
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1. Rückblick auf Herbsttagung 2022
von Christiane Groß und Gabriele Bonnacker-Prinz
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Die Herbsttagung der GLE D am 12.11.2022 „Das Neue noch nicht und das Alte nicht mehr – Übergänge als existenzielle Herausforderung“ hat das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet:
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Die existenzielle Spannung der Krise, Grenzerfahrungen des Älterwerdens, körperleibliche Aspekte, psychodramatische, pädagogische und therapeutische Zugänge bis hin zu Organisationsentwicklungserfahrungen, Trauerarbeit und Verantwortungsübernahme bei pädophilen Neigungen standen auf dem Programm.
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Die Onlineveranstaltung mit knapp 100 Teilnehmenden ist auf großes Interesse - auch in Österreich und in der Schweiz - gestoßen. Inspiration war die meistgenannte Antwort auf die Frage, was den Teilnehmenden an diesem Tag bedeutsam war.
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Als neuer Vorstand der GLE D freuen wir uns über die vielen positiven Rückmeldungen. Wir fühlen uns bestärkt, unseren eingeschlagenen Weg weiterzugehen und danken allen Teilnehmenden und Mitwirkenden herzlich für ihren Beitrag zum Gelingen der Tagung!
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Viele Vorträge der Veranstaltung finden Sie zum nachlesen auf unserer Website.
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2. Call for papers Herbsttagung 2023
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18. November 2023 in Hannover, Stephansstift - Tagungszentrum
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Wohin das Auge blickt, Konflikte zeigen sich überall: Ob zwischen Nationen, in Politik und Gesellschaft, im Beruf, in Familien, Partnerschaften und Freundschaften, unter Nachbarn oder innerpsychisch. Unvereinbare Interessen, Erwartungen, Einstellungen, Ziele, Bedürfnisse oder Werte führen zu Spannungen, Streit oder gar zu Gewalt.
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Unsere existenzanalytische Arbeit ist geprägt davon, dem Menschen zu einem stimmigen, sinnhaften Dasein zu verhelfen. Die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben schließt den Umgang mit Konflikten ein und macht ihn damit zur Aufgabe in Therapie und Beratung.
Wie also lässt sich Konfliktgeschehen verstehen und begleiten?
Wie erkennen und greifen wir als Berater:in und Therapeut:in Konflikte auf?
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Diesen Fragen wollen wir uns in unserer Herbsttagung 2023 zuwenden und Sie herzlich einladen, an der Tagung mitzuwirken.
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3. Ausbildungsabschlüsse in 2021/2022
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Wir gratulieren allen Absolvent:innen unserer Ausbildungsangebote herzlich, die in den letzten zwei Jahren ihre Ausbildungen abgeschlossen haben.
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Abschluss zum/zur Existenzanalytischen Berater:in
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- Christian Grohmann
- Angela Hohaus
- Anke Leisner
- Nikolai Nivera
- Dr. Andreas Reisner
- Lukas Ruffert
- Birgit Scheuch
- Gerhard Stadler
Abschluss Fachspezifikum/Psychotherapeutischer Abschluss
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- Daniele Becker-Kuhlmann
- Klaudia Gennermann
- Cornelia Friedrich-Rau
- Steffen Glathe
- Daniela von Heyl
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Wie sind bemüht, alle Absolvent:innen zu erfassen. Sollte uns Ihr Name "durchgerutscht" sein, teilen Sie uns dies bitte mit. Wir holen Ihre Würdigung gerne im nächsten Newsletter nach.
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4. Netzwerk Existenzielle Pädagogik in Deutschland ... ein Baby lernt laufen
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Begeistert und überzeugt von der Existenziellen Pädagogik startete ich im Sommer 2021 im Newsletter der GLE D einen ersten Aufruf an interessierte Menschen in Deutschland, die in pädagogischen Bereichen auf der Basis der Existenzanalyse bzw. mit dem Einfluss ihrer existenzanalystischen Ausbildung tätig sind.
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Zum Jahresende 2021 hatten sich bereits 15 Personen für dieses Netzwerk angemeldet. Als hätten sie nur darauf gewartet, endlich mit Gleichgesinnten in den Austausch über ihre praktische Arbeit treten zu können! Es sind Menschen aus ganz verschiedenen Bereichen des Arbeitens mit Kindern und Jugendlichen oder mit deren Eltern: schulische, sozialpädagogische, psychotherapeutische, musische, medizinische, wissenschaftliche. Sie alle eint, dass sie an der Schnittstelle zwischen dem psychotherapeutischen Ansatz und der pädagogischen Tätigkeit nachdenken und aktiv sind. Das macht den Austausch so spannend und fruchtbar.
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Das Ziel dieses Netzwerkes ist die Verbreitung der Idee und der Grundsätze der Existenziellen Pädagogik in Deutschland. Es geht darum, die in ihr vermittelte besondere erzieherische Haltung nachvollziehbar und verständlich zu machen.
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5. Kick Off des Netzwerks Organisationsentwicklung + Change
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Herzliche Einladung zum Kick Off
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Den existenzanalytischen Ansatz in einer beratenden Tätigkeit in und für Unternehmen anzuwenden, bedarf einiges an Überlegungen. Als eine im Ursprung psychotherapeutische Schule, ist die Existenzanalyse auf den ersten Blick nicht für Teams oder Organisationen und Unternehmen gemacht.
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Dennoch wissen wir, dass es viele aus unseren Reihen gibt, die in und für Unternehmen arbeiten und auf das gelernte Gedankengut zurückgreifen, um Phänomene in der Tiefe zu verstehen und Interventionen gezielt zu setzen.
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Gemeinsam kann das noch besser gelingen – und darum gründen wir ein Netzwerk Organisationsentwicklung + Change. Wir laden alle Mitglieder, die beraterisch im Unternehmensumfeld beruflich tätig sind, herzlich ein, mitzuwirken:
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- Projekterfahrungen austauschen, netzwerken und kooperieren
- Vorgehensweisen überdenken: z.B. systemisch vs. existenziell
- Inhalte vertiefen, z.B. die Phänomenologie von Teams und Gruppen
- Methoden verfeinern, z.B. mit Lego Serious Play
- Projekte intervidieren und wissenschaftlich begleiten lassen: Durch die mögliche Kooperation mit der Fresenius Hochschule Hamburg, Fachrichtung OE+Change.
Organisator des Netzwerks ist Holger Bauer. Er hat die Ausbildung zum existenziellen Coach bei Alfried Längle und Christian Kuhlmann gemacht, ist GLE D Mitglied und arbeitet seit über 25 Jahren in und für Unternehmen mit dem Schwerpunkt OE und Change.
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Das Kick Off Meeting findet am 01. März 2023 um 18:00 Uhr online statt. Beim Kick Off wollen wir die Fragestellungen, Themen, Treffen und Perspektiven des Netzwerkes konkretisieren.
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6. Fragend verbunden in 2023
Claudia Kadir im Gespräch mit ...
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Für unseren neuen Podcast haben wir viel positive Resonanz erhalten - das hat uns sehr gefreut und zum Weitermachen ermutigt.
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Wir möchten auch weiterhin unsere Begeisterung für die Existenzanalyse mit Ihnen teilen, interessante Gäste zu Wort kommen lassen und rund um unsere Fachveranstaltungen informieren.
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Im kommenden Jahr setzen wir daher unsere Reihe in Vorbereitung auf unsere Herbstagung 2023 fort.
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Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an unser Podcastteam mit Claudia Kadir für ihre einfühlsame und entlockende Art, mit der sie ihre Gäste durch das Gespräch führt, und Nikolai Nivera, der alle technischen Hürden überwindet und dabei so wunderbar gelassen bleibt.
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7. Veranstaltungen
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Internationaler Kongress der GLE-International 2023
30. April bis 1. Mai 2023 in Wien
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Angst als existentielle Herausforderung. Phänomene – Verständnis – Behandlung
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Es gibt erneut die Möglichkeit einer Live- wie auch einer Online-Teilnahme.
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Supervisionsgruppe des Hamburger Institutes
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Im Rahmen der Supervision können sich die Teilnehmenden unter professioneller Begleitung mit aktuellen Herausforderungen Ihrer beraterischen/therapeutischen Praxis auseinandersetzen.
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Die Supervisionsgruppe besteht bereits. Neue Teilnehmende sind willkommen.
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Jeweils von 10.00 - 18.00 Uhr
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Ort: Hamburger Institut für Existenzanalyse und Logotherapie, Am Mühlenberg 56 25451 Quickborn
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Offene Supervision (via Zoom)
Vertiefungsangebot für Lernende und Praktizierende des existenzanalytischen Ansatzes
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Im Rahmen einer offenen Supervision können sich die Teilnehmenden unter professioneller Begleitung mit aktuellen Herausforderungen Ihrer beraterischen/therapeutischen Praxis auseinandersetzen.
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Dieses Angebot ist für alle Interessierten, die:
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- einen Fall oder eine berufliche Situation supervidieren lassen möchten,
- ihren existenzanalytischen Ansatz auffrischen oder vertiefen wollen,
- sich anregen lassen und von anderen lernen möchten,
- zu ihrer beraterischen/therapeutischen Arbeitsqualität beitragen wollen,
- noch nicht oder nicht mehr Teil einer festen Supervisionsgruppe sind,
- die existenzanalytische Arbeitsweise kennenlernen wollen.
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Termine: 24.05.2023 und 27.09.2023 Supervisor: Dr. Christoph Kolbe
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Termine: 06.03.2023 und 13.11.2023 Supervisor: Ingo Zirks
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Die Offene Supervision findet online via Zoom in der Zeit von 17:00 – 20:15 Uhr statt.
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Online-Informationsabende (via Zoom)
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Einblick in die Existenzanalyse
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Der Informationsabend gibt einen Einblick in die Existenzanalyse und Logotherapie, er informiert über die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Institute und Gelegenheit, die Akademie mit ihren Institutsvertreter:innen kennenzulernen. Er wendet sich an alle Interessierte, vornehmlich an die, die therapeutisch, beratend, pädagogisch, seelsorgerisch oder pflegerisch mit Menschen arbeiten oder in Coaching, Supervision, Führung oder Training tätig sind.
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Termine:
02.02.2023 Leitung: Dr. Christoph Kolbe, Beginn: 18 Uhr
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27.03.2023 Leitung: Ingo Zirks, Beginn: 18:30 Uhr
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08.05.2023 Leitung: Ingo Zirks, Beginn: 18:30 Uhr
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05.06.2023 Leitung: Ingo Zirks, Beginn: 18:30 Uhr
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09.10.2023 Leitung: Ingo Zirks, Beginn: 18:30 Uhr
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Die Dauer der Online-Informationsabend beträgt ca. 120 Minuten.
Der Eintritt ist frei, vorherige Anmeldung ist notwendig, um Ihnen den Link zusenden zu können.
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8. Aktuelle Fort- und Weiterbildungen
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Menschen verstehen
Grundlagen hermeneutischer Phänomenologie in existentieller Lebensberatung und Psychotherapie
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Der Existenzanalyse ist daran gelegen, Antworten zu finden auf die Frage, wie unser
Leben im Alltag der Welt und im Miteinander der Menschen gelingen kann.
Die existenzanalytische Praxis ist methodisch-hermeneutisch geleitet durch eine
dialogische Gesprächsführung, die von dieser Zielbestimmung her den Menschen in
seiner existenziellen Daseinsweise zu verstehen sucht.
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Die Weiterbildung vermittelt die theoretischen Grundlagen einer phänomenologischen
Hermeneutik, die ihr entsprechende Erkenntnishaltung wie die daraus erwachsene
Methodik einer phänomenologischen Gesprächsführung.
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Hamburger Institut der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie
Am Mühlenberg 56, 25451 Quickborn
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Beginn der Fortbildung: 08.-10.09.2023
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Methodik Phänomenologischer Gesprächsführung
Zusatzschwerpunkt: Verständnis von und Umgang mit Emotionen
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Intensivtraining zur Erweiterung der Methodenkompetenz
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Die besondere Kunst phänomenologisch-personaler Gesprächsführung besteht darin, im Prozess einer Therapie oder Beratung jeweils die Aspekte zu erkennen und zu thematisieren, die für das Gegenüber und für den Augenblick eine entscheidende Bedeutung haben, ohne dass diese bereits bewusst sein müssen oder schon verstanden sind in ihrem Verweischarakter.
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In diesem Seminar wird die existenzanalytische Methodik Phänomenologischer Gesprächsführung in einem Phasenmodell von sieben Schritten vermittelt und trainiert. Dies geschieht mittels Gesprächsübungen und Rollenspielen anhand eigener Fragestellungen oder mitgebrachter bzw. vorgegebener Fallvignetten in Kleingruppen oder im Plenum mit anschließender Reflexion. Ein besonderer Schwerpunkt im diesjährigen Trainingsseminar ist ein emotionsorientierter Fokus.
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Leitung: Dr. Christoph Kolbe
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Schloss Hofen, 6911 Lochau/Österreich
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Termin: 24.-26. Januar 2023
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Internationaler Workshop
Trauma und Body-Mind-Connection
Existenzielles Grounding und Bremer-Bodywork
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In diesem Workshop werden wir die Rolle des Körpers als Unterstützung für Verbindung, Präsenz und Transformation in der therapeutischen Beziehung erkunden. Unser Schwerpunkt liegt hierbei auf der Erfahrung des Praktizierenden. Wir erforschen die somatische Übertragung und Gegenübertragung im therapeutischen Setting und erfahren, wie man in der Psychotherapie ein sicheres, unterstützendes und doch dynamisches Beziehungsfeld schaffen kann, das sowohl den Klienten als auch den Behandelnden berücksichtigt.
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Durch die Kultivierung der Kohärenz zwischen Körper und Geist mit Hilfe von BREEMA - einer dynamischen, nährenden, interozeptiven Praxis - werden wir entdecken, dass der Körper, selbst im Falle eines Traumas, unser größter Verbündeter und Katalysator für eine Bewegung in Richtung Heilung und Transformation ist.
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Leitung: Pari Schneider, Angela Porter, Markus Angermayr
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GLE-Institut Österreich/Linz
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Termin: 02.-04. Juni 2023
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09. Ausbildung in Existenzanalyse Psychotherapie
Neuer Starttermin des klinischen Teils des Fachspezifikums
Die Institute der Akademie bieten wieder den klinischen Ausbildungsteil des Fachspezifikums Existenzanalyse zur Aufstockung der Beraterausbildung an. Dies ist interessant für diejenigen, die sich für die psychotherapeutische Vertiefung unseres existenziellen Ansatzes interessieren. Dieser klinische Teil des Fachspezifikums wird am 15. September 2023 beginnen und findet wechselnd in Berlin, Hamburg und Hannover unter der Leitung von Helmut Dorra, Dr. Christoph Kolbe und Ingo Zirks statt.
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Wenn Sie den Lehrgang der Beratungsausbildung zumindest mit den Modulen A bis C, ggf. auch die anschließende Supervisionsphase weitestgehend abgeschlossen haben, können Sie sich auf der Homepage der Akademie anmelden und werden dann zu zwei Einführungsgesprächen eingeladen. Dabei werden die gegenseitigen Erwartungen, die Formalia und die persönliche Eignung für die therapeutische Ausbildung miteinander geklärt.
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Sofern Sie eine Approbation oder Zulassung als Heilpraktiker:in für Psychotherapie besitzen, dürfen und können Sie in Deutschland mit dem Fachspezifikum Existenzanalyse seelische Erkrankungen psychotherapeutisch behandeln. Allerdings gibt es auch Ausbildungskandidat:innen, die das Fachspezifikum „nur“ zur Erweiterung ihres Verstehenshorizontes und ihrer Handlungsfähigkeiten in ihren bestehenden beruflichen und persönlichen Lebenszusammenhängen nutzen wollen. Hierfür bieten wir die Möglichkeit der Teilnahme am Lehrgang ohne die anschließende klinische Supervisionsphase an.
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Wenn Sie Fragen zur Ausbildung haben oder wie Sie die Abschlüsse von Beratung und Psychotherapie kombinieren können oder Sie unsicher sind, ob das Fachspezifikum derzeit das Richtige für Sie ist, wenden Sie sich gerne an einen der Lehrtherapeuten oder einfach Ihren Ausbildungsleiter, der Sie schon gut kennen lernen durfte.
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Ort: Berlin, Hamburg, Hannover
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Leitung: Helmut Dorra, Dr. Christoph Kolbe und Ingo Zirks
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Beginn: 15. September 2023
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Herzliche Grüße – auch im Namen von Helmut Dorra und Christoph Kolbe
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10. Neue Ausbildungsgruppen
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Existenzanalytische Beratung und Begleitung (Logotherapie)
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Münster | Oktober 2022 | Leitung: Helmut Dorra (Einstieg noch möglich)
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Hannover | Februar 2023 | Leitung: Dr. Christoph Kolbe
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Berlin | Dezember 2023 | Leitung: Ingo Zirks
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Existenzanalyse Psychotherapie
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Lochau/Ö | September 2023 | Leitung: Dr. Christoph Kolbe
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Berlin/Hannover/Hamburg | September 2023 | Ingo Zirks, Dr. Christoph Kolbe, Helmut Dorra
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11. Auf der Suche nach Intervisionsgruppen?
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Sie möchten gerne in den kollegialen Austausch gehen und Ihre Praxisfälle intervidieren?
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Oder Sie sind bereits aktiv in einer Intervisionsgruppe?
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Wir haben in unserem letzten Newsletter einen Aufruf gestartet, um mehr Transparenz hinsichtlich der Möglichkeiten nach Intervision zu schaffen - mit Erfolg:
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Online-Intervisionsgruppe
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- Offene Gruppe mit dem Interesse einer regelmäßigen Teilnahme
- Jeweils der vierte Freitag im Monat via Zoom
- Das nächste Treffen findet am 27.01.2023 um 16:00 Uhr statt
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"Wir nehmen uns gut 2h Zeit, um 1-2 Fälle und alltägliche oder
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fachliche Fragen der Beratung zu besprechen."
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Anmeldung bitte an Ralf Müller
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Wir freuen uns über jeden Hinweis zu weiteren Intervisionsgruppen an unser Büro: buero@gle-d.de
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12. Buchempfehlung und DVD-Hinweis
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Humanistische Psychotherapie
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Grundlagen - Richtungen - Evidenz
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Kohlhammer. ISBN 978-3-17-036563-6
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Humanistische Psychotherapie umfasst viele bekannte Ansätze wie Gesprächspsychotherapie bzw. Personzentrierte Psychotherapie, Gestalttherapie, Psychodrama, Transaktionsanalyse, Existenzanalyse/Logotherapie und Körperpsychotherapie. Zu jedem Ansatz gibt es zahlreiche Werke. In diesem Buch wird nun erstmals das historisch gewachsene Wurzelgeflecht aus gemeinsamen Konzepten aufgezeigt, die das ganzheitlich-humanistische Menschenbild fundieren. Mit neueren Erkenntnissen verbunden - u.a. aus der Säuglingsforschung, der Biosemiotik und der Systemtheorie - zeichnet der Autor ein konsistentes Gesamtbild der Humanistischen Psychotherapie. Ergänzt wird dies durch eine kurze Darstellung der einzelnen Ansätze sowie einiger Konsequenzen für die wissenschaftliche Diskussion zu ihrer Evidenz.
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DVD-Sonderausgabe - auch als Download
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Kriz, Jürgen: Was ich noch zu sagen hätte ...
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Mein Leben: Engagement für Perspektivenvielfalt in Wissenschaft und Psychotherapie
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Jürgen Kriz hat sich als Wissenschaftler, Methodiker und Psychotherapeut stets für eine Pluralität der Perspektiven eingesetzt. Sein eigener Ansatz, die "Personzentrierte Systemtheorie", wird daher nicht nur in der Systemischen und der Humanistischen Psychotherapie wahrgenommen und diskutiert, sondern auch von manchen Psychodynamikern und Verhaltenstherapeuten als "anschlussfähig" für ihre Diskurse bewertet. Er setzte sich unermüdlich für die Etablierung der Systemischen Therapie ein, die seit 2021 die Kassenzulassung hat, sowie der Humanistischen Psychotherapie.
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Kriz berichtet über die Verflochtenheit von eigener Lebensgeschichte und seinem Wirken als ein Wissenschaftler, der seine Schwerpunkte gleichermaßen in der Psychotherapie wie in der Forschungsmethodik sieht. Er erläutert sein Verständnis zentraler Essentials von Psychotherapie und von Wissenschaft und plädiert dafür, uneinlösbare Wahrheitsansprüche und den Glauben an eine objektiv richtige Methodik aufzugeben.Stattdessen sollte die Bewusstheit für die vielen Entscheidungen bei therapeutischen und wissenschaftlichen Vorgehensweisen geschärft werden.
Diese Einsicht würde zu einer Übernahme von mehr Verantwortung für das eigene Handeln führen.
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Die Gespräche führte Michael Bachg, Diplom-Psychologe und Leiter des Albert Pesso Instituts.
Diskussionspartner: Diplom-Psychologe Rafael Bußmann und Pesso Therapeutin Barbara Bußmann.
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12. Ihre Expertise ist gefragt:
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Unser Newsletter erscheint quartalsweise. Wir freuen uns über Ihre Beiträge, die Sie gerne an redaktion@gle-d.de senden können.
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Veröffentlichung des nächsten Newsletters: 25. März 2023
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Redaktionsschluss für Beiträge: 18. März 2023
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