Vertiefungsangebot für Lernende und Praktizierende des existenzanalytischen Ansatzes
Im Rahmen einer offenen Fallsupervision können sich die Teilnehmenden unter professioneller Begleitung mit aktuellen Herausforderungen Ihrer beraterischen/therapeutischen Praxis auseinandersetzen.
Die Fallsupervision ist keine Zauberei. Auch die erfahrensten Fachleute brauchen sie, weil jede:r blinde Flecken haben kann. Darüber hinaus macht es Spaß und ist erfüllend, gemeinsam an bewegenden Lebensgeschichten teilnehmen zu dürfen.
Die offene Fallsupervision ist für alle geeignet, sich auszuprobieren oder sich Unterstützung bei einem laufenden Fall zu holen.
Zum Ablauf einer Fallsupervision:
- Die Therapeut:innen und Berater:innen (auch im Supervisionsstadium) stellen ihren Fall vor (ca. 15 min).
- Die Gruppe sammelt Eindrücke, um ein erstes Verstehen der Beweggründe der Klient:innen oder Patient:innen zu entwickeln.
- Anschließend werden gemeinsam die nächsten möglichen Schritte im Prozess erarbeitet.
Daher ist es wichtig, dass jede:r Teilnehmer:in einen eigenen Fall mitbringt, an dem sie aktuell arbeitet oder den sie überdenken möchte.
Dieses Angebot ist für alle Interessierten, die:
- einen Fall oder eine berufliche Situation supervidieren lassen möchten,
- ihren existenzanalytischen Ansatz auffrischen oder vertiefen wollen,
- sich anregen lassen und von anderen lernen möchten,
- zu ihrer beraterischen/therapeutischen Arbeitsqualität beitragen wollen,
- noch nicht oder nicht mehr Teil einer festen Supervisionsgruppe sind,
- die existenzanalytische Arbeitsweise kennenlernen wollen.
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Supervisor
Helmut Dorra
Termine
05.-06.04.2025
10.-11.05.2025
28.-29.06.2025
12.-13.07.2025
06.-07.09.2025
Die Offene Fallsupervision mit Helmut Dorra findet hybrid im Hamburger Institut für Logotherapie und Existenzanalyse statt.
Samstag: 12:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag: 09:00 bis 14:00 Uhr
Kosten
Der Gesamtpreis beträgt 1.620 €. Dieser Betrag wird gleichmäßig auf alle Teilnehmenden aufgeteilt, sodass jede/r Teilnehmende einen Anteil der Kosten trägt.