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Liebe Leserinnen und Leser,
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der Herbst ist angebrochen. Eine Zeit, in der sich die Blätter in wunderschöne Farben hüllen, die Tage allmählich kürzer und kühler werden. Viele von uns zieht es nun vermehrt in ihre Wohnungen und Häuser zurück.
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Doch trotz des scheinbaren Rückzugs ist der Herbst auch eine Zeit der Vorbereitung und des Neuanfangs. Während die Blätter von den Bäumen fallen, werden bereits die Samen für den kommenden Frühling gesät.
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So möchten wir Sie mit unserem Newsletter über Neues und Aktuelles informieren: Über die jüngsten Entwicklungen und Initiativen, bevorstehende Veranstaltungen und Seminare, über die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie und ihre aktuellen Projekte, über aktuelle Aktivitäten in den Netzwerken unserer Mitglieder und die Neuigkeiten im Vorstand der GLE D.
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Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre!
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Das sind unsere Themen in diesem Newsletter:
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- In eigener Sache
- Der Countdown läuft: GLE D Herbsttagung
- Unser Podcast Fragend verbunden
- Neues aus den Netzwerken
- Beratung in eigener Praxis
- Neues aus der Akademie
- Neues aus der AGHPT
- Der Podcast Fragen des Menschseins
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Wechsel im Vorstand der GLE D
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Einstimmig sind auf unserer Mitgliederversammlung am 13. September 2023
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Dipl. Psych. Christiane Groß zur Kassiererin und Dipl. Päd. Claudia Kadir in den erweiterten Vorstand gewählt worden.
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Christiane Groß übernimmt das Amt von Tobias Jahn, der aus dem erweiterten Vorstand ausgeschieden ist. Sie bleibt zugleich im geschäftsführenden Vorstandsteam mit Gabriele Bonnacker-Prinz und Sabine Rößer aktiv.
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Claudia Kadir engagiert sich im erweiterten Vorstand und wird dabei die Öffentlichkeitsarbeit unterstützen - und nicht zuletzt als Stimme unseres Podcasts "Fragend verbunden".
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Der Countdown läuft: GLE D Herbsttagung
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Mit großer Vorfreude zählen wir die Tage bis zu unserer Herbsttagung 2023, die am 18.11.2023 stattfindet!
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Dieses Jahr steht die Veranstaltung unter dem spannenden Thema: "UNEINS SEIN: Existenzanalytische Zugänge zum Konflikt – Phänomene, Verständnis, Klärung".
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Wir freuen uns, Ihnen inspirierende Vorträge von Friedrich Glasl (Livestream), Christiane Groß, Christian Kuhlmann, Alfried Längle und Ingo Zirks präsentieren zu können. Am Nachmittag bieten wir Ihnen Workshops mit Olav Berger, Daniela von Heyl, Nadine John und Wiebke Lessin.
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Wir freuen uns auf Sie und laden Sie hierzu sehr herzlich ein!
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Unser Podcast "Fragend verbunden"
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Logotherapie meets Mediation
Claudia Kadir im Gespräch mit Olav Berger
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Olav Berger verbindet Mediationsprozesse mit logotherapeutischen und existenzanalytischen Grundideen und hat daraus eine ganz eigene Mischung aus Zugängen zu Konflikten entwickelt. Auf unserer Herbsttagung im November 2023 bietet er dazu einen Workshop an. Warum es wichtig ist, Gefühle zu benennen und was „Gefühlsmonster“ damit zu tun haben, können Sie jetzt in dieser Folge unseres Podcasts hören.
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Aktuelles aus den Netzwerken
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Netzwerk Existenzielle Pädagogik in Deutschland
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Wir hatten die Möglichkeit, zwei inspirierende Studientage am 7. und 8. September in Berlin zu erleben.
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Das Institut für Existenzielle Pädagogik aus Österreich führte einen Intensivkurs zu den Grundlagen der Existenziellen Pädagogik im Elisabethstift Berlin durch. Etwa 50 Mitarbeitende aus den Wohngruppen der Jugendhilfe und den Elisabethstift-Schulen nahmen daran teil. Das Elisabethstift arbeitet erfolgreich auf der Grundlage der Existenziellen Pädagogik, die seit 2006 schrittweise in die pädagogische Arbeit integriert wurde. Dies führte zu positiven Veränderungen im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen, basierend auf den Prinzipien von Viktor Frankl und dem Strukturmodell der Daseinsthemen von Alfried Längle.
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Eine Delegation aus Österreich und Liechtenstein konnte die praktische Umsetzung in verschiedenen Einrichtungen des Elisabethstiftes erleben und sich von diesem Erfolgskonzept überzeugen. Auch zwei Kolleg:innen aus unserem deutschen Netzwerk für Existenzielle Pädagogik nahmen an der Fortbildung teil und erhielten theoretischen Input aus erster Hand.
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Die Fortbildung umfasste Vorträge und Workshops zu verschiedenen Themen der Existenziellen Pädagogik, präsentiert von Experten wie Eva Maria Waibel, Thomas Happ und Esther Kohl. Beim gemeinsamen Abendessen hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, Erfahrungen und Ideen auszutauschen.
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Insgesamt waren es zwei erfolgreiche Tage in Berlin. Wir möchten unseren herzlichen Dank an Michael Winter aussprechen, der das Elisabethstift für unsere Delegation geöffnet und die Veranstaltung inklusive Catering reibungslos organisiert hat.
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Wer Interesse an der Existenziellen Pädagogik und der Arbeit unseres Netzwerkes hat, möge gern zu mir Kontakt aufnehmen. Wir wollen einen lebendigen Austausch ermöglichen. Esther Kohl Netzwerk für Existenzielle Pädagogik in Deutschland esther.kohl@gmail.com
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Netzwerk OE & Change - Live in Braunschweig
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Über das phänomenologische Arbeiten mit Lego© Serious Play©
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Am 13. September fand in den Räumen der PE Solution ein Workshop des Netzwerks OE & Change statt. Es wurde nicht nur viel gebaut und gespielt, sondern auch diskutiert an diesem Tag. Neben der Einführung in die Methodik anhand eines exemplarischen Teamentwicklungsprozesses stand die Überlegung im Vordergrund, wie phänomenologisches Arbeiten mit LSP gelingt. Die Teilnehmenden waren unterschiedlicher Auffassungen – einig waren sie sich darin, dass sich die Auseinandersetzung mit der Methode für die eigene Arbeit gelohnt hat.
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Das nächste Netzwerktreffen findet am 12.10.2023 von 18:00 – 20:00 Uhr zum Thema 'Vertrauen in Organisationen' statt.
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Anmeldungen, Anregungen und weitere Themenwünsche nimmt Holger Bauer gerne entgegen (holger.bauer@gle-d.de).
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Beratung in eigener Praxis
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Tipps von Thomas Zimmermann
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Unser Mitglied Thomas Zimmermann hat uns seine Tipps gemailt, die wir hier gerne mit Ihnen teilen. Er ist seit 30 Jahren selbstständig und hat in dieser Zeit viele Erfahrungen machen können.
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Im Horizont des existenzanalytischen Ansatzes vermittelt das Aufbaucurriculum ein differenziertes Verständnis und geeignete Interventionen für die Anlässe und Konstellationen, die im Business Coaching überwiegend vorkommen, wie zum Beispiel Burn-Out, das Leiden unter narzisstischen Führungskräften, arbeitsbezogene Entscheidungs- und Sinnfragen, Konflikte sowie Rollen- und führungsbezogene Fragestellungen. Die Teilnehmenden lernen zudem, Coachingprozesse aufzusetzen und zielgemäß zu führen.
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Modul 1 (Online) vom 03.11.2023 - 05.11.2023
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Modul 2 (Präsenz) vom 19.01.2024 – 21.01.2024
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Modul 3 (Online) 22.03.2024 – 24.03.2024
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Leitung: Christiane Groß, in Zusammenarbeit mit Claudia Kadir und Tobias Jahn
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Veranstalter: Norddeutsches Institut der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie
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Veranstalter: Hamburger Institut der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie
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Teilnahme auch online möglich.
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Datum: 24.-25. November 2023
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Leitung: Dr. Christoph Kolbe
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Veranstalter: Norddeutsches Institut der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie
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Veranstaltungsort: Berlin
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Intensivselbsterfahrungsseminar in der Toskana
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Datum: 29.Juni - 6.Juli 2024
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Leitung: Dr. Christoph Kolbe
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Veranstalter: Norddeutsches Institut der Akademie für Existenzanalyse und Logotherapie
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Leitung: Dr. Christoph Kolbe
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Veranstaltungsort: Hannover
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Human-Online Vielfalt stärkt Entwicklung
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Die AGHPT plant zwei „Human-Online-Webinare“, die wir Ihnen gerne vorstellen möchten.
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Angesichts der Klimakrise sind wir auch als therapeutisch- und beratend Tätige gefordert, bisherige Einstellungen, Handlungen und Werte zu überprüfen und zu verändern. Dabei ist klimapsychologisches Grundwissen über mögliche Gefühlsszenarien und über Handlungshemmnisse hilfreich. Zudem brauchen wir ausreichend Gespür für unsere eigenen Gefühle angesichts der Veränderungen und Bedrohungen. Um stimmige eigene Wege zu finden und Andere bei dieser Suche beruflich gut zu begleiten, ist Achtsamkeit sich selbst und Anderen gegenüber notwendig. Wir können nicht, nicht mit der Klimakrise konfrontiert sein. Im Tun und Lassen als humanistische Therapeut:innen und Berater:innen stellen wir uns dem.
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Referent:innen sind Ellen Schepp-Winter, Dipl. Pädagogin und Nandini Banerjea, Dipl.-Psychologin
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Am 11.01.2024 oder 01.02.2024 steht das Thema "Zukunftsperspektiven nach einer Humanistischen Ausbildung oder Fortbildung" im Fokus.
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In diesem Webinar werden folgende Fragen avisiert:
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- Wie kann ich die Humanistische Ausbildung in meine Arbeit integrieren?
- Wie ändert sich meine Arbeitsweise und meine berufliche Identität?
- Wie kann ich mich positionieren, wenn ich mich nach einer Humanistischen Ausbildung selbständig machen will?
- Welche Betätigungsfelder können sich auftun?
Es sollen relativ frisch ausgebildete Absolvent:innen zu Wort kommen, wie sie diese Schritte konkret gestaltet haben bzw. planen.
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Für weitere Informationen und zur Anmeldung dieses Webinares, kontaktieren Sie bitte den Vorstand der GLE D: vorstand@gle-de.de
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Unterstützung für Jürgen Kriz' Stellungnahme zum Methodenpapier 3.0
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Wir möchten Sie heute auf die wichtige Stellungnahme von Prof. Dr. Jürgen Kriz von der Universität Osnabrück zum Methodenpapier 3.0 des "Wissenschaftlichen Beirats Psychotherapie nach §8 PsychThG" (WBP) aufmerksam machen. Diese Stellungnahme enthält profundes Fachwissen und kritische Überlegungen zur aktuellen Ausgestaltung des Methodenpapiers.
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In seiner Stellungnahme wirft Prof. Dr. Kriz einige wesentliche Fragen auf und macht auf potenzielle Probleme bei der Bewertung von psychotherapeutischen Ansätzen aufmerksam. Er thematisiert unter anderem den fraglichen Zweck des Methodenpapiers 3.0, die Berücksichtigung aktueller methodologischer Entwicklungen in der Psychotherapieforschung, die Einzelfallforschung, und die mögliche Benachteiligung der Humanistischen Psychotherapie.
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Die Stellungnahme von Prof. Dr. Kriz regt zu einer wichtigen Diskussion über die Bewertung von psychotherapeutischen Verfahren und Methoden an und wir unterstützen seine Bemühungen, die Relevanz dieser Fragen zu unterstreichen.
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Wir ermutigen Sie, sich mit dieser Stellungnahme vertraut zu machen und die Debatte über die Zukunft der Psychotherapiebewertung aktiv zu begleiten.
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Save the date
Jahrestagung der DVG in Göttingen
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Die Tagung konzentriert sich auf ein grundlegendes Element der Gestalttherapie: Den Blick auf die Bedeutung des Körpers und die Wechselwirkungen zwischen Körper und Seele.
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Weiterführende Informationen finden Sie hier: DVG-Tagung Göttingen 2024 - Deutsche Vereinigung für Gestalttherapie e.V. (dvg-gestalt.de)
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Call for Papers
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vom 31. Mai – 02. Juni 2024 in Kassel
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Die Deutsche Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA) lädt alle Mitgliedsverbände der AGHPT herzlich dazu ein, einen Workshop im Rahmen des 43. Kongresses durchzuführen, der vom 31. Mai bis 02. Juni 2024 unter dem Thema
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Hoffnung und Verzweiflung
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Auch Sie sind daher eingeladen, Workshop-Vorschläge einzureichen.
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Da die DGTA bisher hauptsächlich Workshop-Angebote von ihren eigenen Mitgliedern berücksichtigt hat und sich nun für eine breitere Öffnung entscheidet, ist der Call for Papers in diesem Jahr noch in einer "DGTA-orientierten" Form verfasst. Die Anmeldemaske listet nur TA-Abschlüsse auf. Bitte lassen Sie Ihre Abschlussbezeichnung weg oder fügen Sie sie an anderer Stelle ein.
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Mit dieser Öffnung für Mitglieder der AGHPT-Verbände betritt die DGTA Neuland, wobei weiterhin hohe Qualitätsstandards gelten sollen.
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Um diesen Übergang zu erleichtern, schlägt die DGTA folgendes Vorgehen vor:
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- Wenn Sie einen Workshop-Entwurf einreichen möchten, senden Sie diesen an ein geprüftes oder lehrendes Mitglied der DGTA. Die DGTA-Delegierten (Amrei Störmer-Schuppner: stoermer-schuppner@aghpt.de oder Karl-Heinz Schuldt: schuldt@aghpt.de) können hierbei kontaktiert werden.
- Nach einer kurzen Prüfung empfehlen wir dann die Registrierung. (Registrierung bis 30.09.2023 möglich)
Die DGTA ist sich dessen bewusst, dass dieser Prozess etwas komplex erscheinen mag, doch er ist das Ergebnis der Bemühungen um eine gelungene Öffnung. Die DGTA freut sich darauf, Workshop-Angebote von Ihnen zu erhalten.
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Workshop-Anbieter:innen zahlen einen reduzierten Kongressbeitrag.
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Neue Folgen des Podcasts "
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Es erwarten Sie wieder neue Folgen des Podcast „Fragen des Menschseins“ von Christoph Kolbe, die ab jetzt monatlich erscheinen werden.
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In dieser Folge geht es im Gespräch mit dem Existenzanalytiker Dr. Christoph Kolbe und der Moderatorin Veronika Bonelli um das Thema „Selbstbewusstsein – Sich seiner selbst gewiss sein“. Bewusstsein für eigene Haltungen und Selbstverständnisse ist eine zentrale Frage unserer Lebensgestaltung – auch im gesellschaftlichen Diskurs. Wie finden wir eigentlich zu einem Bewusstsein unserer selbst? Und wie können wir uns unserer selbst gewiss sein? Wie ist es möglich einen Abstand zu finden, aus dem wir auf uns schauen? Um diese und weitere Fragen wird es in dieser Folge gehen.
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Wir alle sehnen uns danach, dass unser Leben gelingen möge und dass es ein Gutes sei. Aber was braucht es dafür? Wir schauen auf die Bedingungen und den Spielraum des möglichen Umgangs mit diesen Umständen. Wir fragen nach Glück und Zufriedenheit, aber auch nach der Herausforderung, angesichts schwerer Lebensbedingungen, ein gutes Leben zu führen. Und wir thematisieren die Ingredienzien des persönlichen Erlebens, die unser Leben spannend, interessant und lebendig machen.
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Unser Newsletter erscheint quartalsweise. Wir freuen uns über Ihre Beiträge, die Sie gerne an redaktion@gle-d.de senden können.
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Veröffentlichung des nächsten Newsletters: 21. Dezember 2023
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Redaktionsschluss für Beiträge: 15. Dezember 2023
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